Ursachen neurologischer Erkrankungen sind vielschichtig. In unserer Praxis bieten wir Ihnen umfassende diagnostische Verfahren an.

Unsere Praxisleistungen

AUSFÜHRLICHES ÄRZTLICHES GESPRÄCH | ANAMNESE

ÄRZTLICHE UNTERSUCHUNG

DIAGNOSE UND THERAPIE

Duplexsonografie

ULTRASCHALLDIAGNOSTK DER HIRNZUFÜHRENDEN GEFÄßE

Diese spezielle Ultraschalluntersuchung stellt den Blutfluss farbunterstützt und in Form eines akustischen Signals dar. Dadurch können arteriosklerotische Veränderungen (z.B. Kalkablagerungen der Gefäßwände) und Stenosen (Engstellen) der Schlagadern diagnostiziert werden.

Diese Untersuchungsmethode ist wichtig, um abzuklären, wo die Ursache von Schlaganfällen liegt und wie hoch das Risiko hierfür ist und insbesondere relevant bei Gefäßrisikofaktoren, wie Bluthochdruck und erhöhten Cholesterinwerten.

Die Untersuchung ist schmerzlos und wird im Liegen durchgeführt. Die Dauer der Untersuchung liegt bei etwa 20 Minuten.

Elektroneurografie (NLG)

Elektromyografie (EMG)

DARSTELLUNG DER NERVEN- UND MUSKELFUNKTIONEN IN ARMEN UND BEINEN

Bei der Elektroneurografie (NLG) werden motorische und sensible Nerven kurz elektrisch stimuliert. Hierdurch kann die Nervenleitungsgeschwindigkeit und die Schwingungsweite der Nerven bestimmt werden. Diese Untersuchung hilft, Engpasssyndrome der peripheren Nerven (z.B. Karpaltunnelsyndrom, Sulcus-ulnaris-Syndrom) oder Polyneuropathien zu erkennen.

Bei der Elektromyografie (EMG) wird mit einer dünnen Nadelelektrode die elektrische Aktivität von Muskeln gemessen. Hierdurch lassen sich Muskel- von Nervenerkrankungen abgrenzen und akute von chronischen Zuständen unterscheiden.

Elektroencephalografie

(EEG)

MESSUNG DER HIRNSTRÖME

Die Elektroencephalografie misst die elektrische Aktivität des Gehirns. In dieser etwa 20 Minuten andauernden Untersuchung werden über den Kopf Oberflächenelektroden verteilt.

Diese Untersuchung erfolgt zur diagnostischen Abklärung und Verlaufsbeurteilung von unter anderem Epilepsien.

Evozierte Potentiale

(VEP, AEP, SSEP)

IMPULSANTWORTEN AUF GEZIELTE SINNESREIZUNGEN

Mit evozierten Potenzialen untersuchen wir die Leitfähigkeit von Nervenbahnen. Bei dieser Untersuchung werden Elektroden über den Kopf verteilt, die die Reizleitung von Sinnesorganen oder peripheren Nerven zum Gehirn messen. Wir unterscheiden zwischen VEP (visuell evozierten Potentialen), AEP (akustisch

evozierten Potentialen) und SSEP (somatosensibel evozierten Potentialen).

Beim VEP wird die Netzhaut durch ein Schachbrettmuster gereizt, um die

Reizleitungsgeschwindigkeit vom Reizort bis zum Verarbeitungsort im Gehirn zu erfassen. Dadurch können akute oder chronische Entzündungen der Sehbahn festgestellt werden.

Beim AEP wird das Innenohr durch Schallimpulse über einen Kopfhörer stimuliert, um die Reizleitungsgeschwindigkeit vom Innenohr bis zum Verarbeitungsort im Gehirn zu messen. Hiermit können Störungen der peripheren oder zentralen Hörbahn erfasst werden.

Bei der Untersuchung der SSEP wird ein sensibler Nerv am Bein (N. tibialis) oder an der Hand (N. medianus) mit einer Stimulationselektrode elektrisch gereizt. Mit Hilfe von Elektroden an der Kopfhaut wird die Reizantwort des Gehirns abgeleitet. Dadurch kann bei unklaren sensiblen Störungen eine Ursache im zentralen Nervensystem festgestellt werden. Somit lässt sich die Reizleitungsgeschwindig-keit der sensiblen Nervenbahnen bis zum Verarbeitungsort im Gehirn ermitteln. Dadurch kann bei unklaren sensiblen Störungen eine Ursache im zentralen Nervensystem festgestellt werden.

Testverfahren zur Gedächtnisleistung

Gedächtnisstörungen zeigen sich mitunter mit Beeinträchtigungen der Aufmerksamkeit, der Auffassung und Konzentrationsfähigkeit, sowie der Merk- und Erinnerungsfähigkeit.

Zur Abklärung von Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen werden verschiedene Untersuchungsverfahren in unserer Praxis durchgeführt. Unsere Testinstrumente ermöglichen uns, subjektiv wahrgenommene Beeinträchtigungen der Hirnleistung testdiagnostisch zu objektivieren.

Labor-

untersuchungen

Wir führen regelmäßige Blutentnahmen durch, sowohl zur diagnostischen Abklärung von neurologischen und psychischen Erkrankungen als auch im Rahmen der Therapieüberwachung unter Medikamenteneinnahme (u.a. Medikamentenspiegel).